Warstein0r
Ex Burger-Ping Admins
Nachdem ein Entwurf von Familienministerin Ursula von der Leyen nun auf dem Wege ist, kocht in den letzten Tagen wieder die Diskussion um Killerspiele hoch. Aufeinmal sind wieder sogenannte "Experten" zu hören und Politiker jeder Partei müssen sich zu Wort melden. Völlig vergessen bei vielen Studien und Berichten wurde aber der kommende Antrag vom Bundesland Bayern. Erneut soll ein Killerspiel-Verbot## her.
Initiative mit Füßen getreten
Den Entwurf der Familienministerin, sieht ihre Kollegin Christa Stewens nur als "halbherzig" und völlig unzureichend an. Die bayerische Familienministerin fordert deshalb ein Herstellungs- und Verbreitungsverbot. Stewens findet "noch etliche Haare in der vermeintlich guten Suppe" . Vorallem soll der Online Bereich besser überwacht werden, denn ihrer Meinung nach lauern im Internet die größten Gefahren für Kinder und Jugendliche. Ob sich damit bald Modifikationen in einer Grauzone finden, scheint malwieder schwamming formuliert zu sein. Allerdings fragt man sich, wie Stewens das Internet kontrollieren lassen will. Die Familienministerin möchte auf einer der nächsten Sitzungen des Bundesrates einen erneuten Antrag stellen. Aber auch der erste Antrag von Bayern ,-damals noch unter der Federführung von Minister Beckstein- schlug fehl. Bis heute ist der damalige Vorstoß auf Eis gelegt.
"Je Playstation, desto dümmer"
Verdutzt werden einige Besucher nun diese Textzeilen lesen, doch dieses Zitat existiert wirklich. Ein alter Bekannter hatte malwieder einen Platz für seine Thesen gefunden: Christian Pfeiffer. Der Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen(KFN) meldet sich in fast regelmäßigen Abständen zu Wort. Bekannt geworden ist er durch den Fernsehbericht von Frontal 21. Dieser liegt nun schon einige Jahre zurück. Doch bis sind seine Studien viel diskutiert und oftmals widerlegt worden. Seine neuste These entstand auf einer Tagung der Evangelische Akademie Tutzing. Das Thema war "Schlagkräftige Bilder" und damit die Auswirkung auf die Jugendlichen. Eine weitere unglaubliche These hat die Süddeutsche Zeitung gefunden: Ein Hauptschüler, der täglich fünf Stunden mit Bildschirmmedien verbringt, wird zur "kranken Existenz". Wer mehr Infos über Christian Pfeiffer und die Schwester des Kriminolgen erfahren möchte, dem können wir nun den Blog Eintrag des (ehemaligen) Gamestar Chefredakteurs Gunnar Lott empfehlen. Dr. Pfeiffer hat eine Schwester die pensionierte Lehrerin ist, die freie Mitarbeiterin des KFN ist und sich selber als "Fachfrau für Computerspiele" ausgibt. Auch seine Schwester scheint Schlagkrätige Argumente zu haben. Beschimpfte sie den Redakteur doch neulich auf einer Tagung mit: “Sie, Sie, Sie sind ja ein richtiger Ego-Shooter
Links:
http://www.stmas.bayern.de/cgi-bin/pm.pl?PM=0712-656.htm
http://www.heise.de/newsticker/meldung/100903
http://www.sueddeutsche.de/,ra4m1/kultur/artikel/565/149208/
http://gamestar.de/aktuell/blog/blog/2007/12/07/ich-bin-ein-ego-shooter/
http://www.bf-games.net/
Quelle: http://www.bf2-inside.de/