Jede Festplatte hat eine bestimmte Schreibe- und Lesegeschwindigkeit. Diese bemisst sich bei den "modernen" konsumer Festplatten auf um 30-60 und 50-90Mb/Sec. Wie schnell du große Datenmengen verarbeiten kannst hängt zum Einen damit zusammen welchen Cpu, Ram und fälschlicherweise oft unbeachtet welche Northbridge du verwendest. Zum Anderen müssen die Daten, die von den einen bearbeitet werden, auch von anderen, den Festplatten, bereitgestellt werden. Und hier findet sich der Flaschenhals vieler PC-Systeme.
Wie bereits eingangs erwähnt verfügen Langzeitspeicher, also Festplatten, nur über begrenzte up und down Leistung. Diese kann nur in erheblichem Umfang weiter gesteigert werden indem mehrere Festplatten jeweils einen Streifen jeder Datei speichern (sog. stripping im RAID-Verbund). Risiko ist jedoch fällt eine der Platten aus, sind die Daten auf den anderen Platten im Verbund wertlos, es sei den man hat in eine weitere Backupplatte investiert.
Es hilft dir aber nicht wesentlich in Sachen Tempo, wenn dein System auf einer Raid-Platte läuft, aber die Daten auf einer einzelnen weiteren Platte liegen, da diese ja wiederum nur im Bereich von 50-90Mb/Sec die Daten auslesen und bereitstellen kann.
Fazit: Hast du Raid und deien Freunde auf der Lan nicht, geht´s nur etwas schneller solange du dir etwas kopierst, da deine Schreibgeschwindigkeit ja im Raid verbessert wurde.
Wenn du wissen willst wie schnell diene Platte zur Zeit ist lass einfach mal Benchmark von HDtune (Freeware) drüber laufen.
Achso der Cache bestimmt wie gross die einzelnen DAtenpackete sein können die beim Auslesen gebuffert werden können, ähnlich wie beim 10, 20 oder 30 Sekunden Schocksystem von Discmans. Höhere Fehlertoleranz bedeutet logischerweise auch eine !etwas! verbesserte Transferrate.