#Burger-Ping meets HaKe

This is a sample guest message. Register a free account today to become a member! Once signed in, you'll be able to participate on this site by adding your own topics and posts, as well as connect with other members through your own private inbox!

Studie findet keine erhöhte Aggression bei Spielern

Cadilac

New Member
Gewaltspiele werden immer wieder verdächtigt, Menschen in der realen Welt aggressiver zu machen. In einer einmonatigen Studie mit dem Rollenspiel "Asheron´s Call 2" konnten US-Forscher einen solchen Zusammenhang jedoch nicht nachweisen.

Spieler müssen mit allerlei Vorurteilen kämpfen: Sie hätten keine Freunde, würden sich aus dem Leben zurückziehen und die Schule vernachlässigen. Obendrein soll in jedem von ihnen ein potentieller Gewalttäter stecken - kein Wunder, bei dem brutalen Zeug, das sie jeden Tag auf ihrem Rechner treiben.

Dmitri Williams, Medienforscher an der University of Illinois, hat nun in einer der ersten Langzeitstudien nach einem Zusammenhang zwischen gewalttätigen Spielen und Aggressionen im Alltag gesucht - und keinen gefunden.

Entgegen der weit verbreiteten Meinung hätten Menschen, die sich intensiv einem hochgradig gewalttätigen Game widmen, sich keinen Deut aggressiver verhalten als andere. Williams hatte für seine Studie 75 Freiwillige ausgesucht, die sich im Zeitraum eines Monats durchschnittlich 56 Stunden lang am Multiplayer-Rollenspiel "Asheron's Call 2" versuchten. Die Testpersonen hatten das Game, in dem verschiedenste Nahkampftechniken und Waffen zum Einsatz kommen, zuvor noch nie gespielt.

Eine zweite Gruppe, die aus 138 Personen bestehende Kontrollgruppe, verordnete sich während des einmonatigen Tests eine Gaming-Abstinenz. Die Testpersonen waren zwischen 14 und 68 Jahren alt.

Vor und nach dem Spielmonat wurden die Freiwilligen befragt; unter anderem mussten sie berichten, wie oft es in der vergangen Zeit zu Streit mit Freunden oder dem Lebenspartner gekommen war. Williams ermittelte über einen speziellen Test auch, ob sich die Vorstellungen von Aggression im Laufe der Zeit verändert hatten.

Er habe keinen evidenten Zusammenhang zwischen dem Spiel und Aggressionen der Spieler gefunden, schreibt Williams in der aktuellen Ausgabe des Fachblatts "Communication Monographs". Es habe keine statistischen Unterschiede zwischen Gamern und Nicht-Gamern gegeben. Aus der Tatsache, dass jemand "Asheron's Call 2" spiele, könnten keinerlei Rückschlüsse auf späteres aggressives Verhalten gezogen werden.

"Ich sage nicht, dass Spiele nicht Aggressionen auslösen können, aber ich sage, dass es noch keine Daten gibt, die das belegen." Solange es nicht noch mehr Langzeitstudien gebe, betonte Williams, solle man auch keine harten Aussagen über mögliche Folgen von Gewaltspielen treffen.

Williams kritisierte den gegenwärtigen Stand der Spieleforschung. Häufig würden Untersuchungen im Labor oder als Feldstudie durchgeführt; solche Methoden vernachlässigten jedoch das soziale Umfeld des Spielens. Bei seiner Studie hätten die Teilnehmer dort gespielt, wo sie es normalerweise auch tun würden: zu Hause.

Der Medienforscher sagte, die von ihm und seinen Kollegen durchgeführte Studie sei die erste Langzeituntersuchung, bei der versucht worden sei, einen Zusammenhang zwischen Gewaltspielen und aggressiverem Verhalten zu finden. Bisherige Studien hätten sich auf Kurzzeiteffekte bei Kindern und Jugendlichen beschränkt.

Gleichzeitig warnte er davor, die Ergebnisse zu verallgemeinern: "In diesem Spiel geht es um Gewalt in einer Fantasy-Welt, bei anderen Games, die in der Zukunft oder einer Großstadt spielen, sind andere Ergebnisse möglich."

Williams wies darauf hin, dass Spiele durchaus positive Effekte haben können; dies komme in der laufenden Debatte zu kurz. Unter Umständen würden sowohl die Gegner als auch die Verteidiger von Spielen mit pauschalen Argumenten hantieren, weil ihnen fundierte Erkenntnisse fehlten.

Spielen kann nach Erkenntnissen Williams' soziale Grenzen überwinden, weil es viele Leute zusammenbringt. "Das ist sehr wichtig in einer Gesellschaft, in der die Menschen mehr und mehr voneinander isoliert sind."

Auch Teamwork, das Führen von Menschen und das Lösen von Problemen ließen sich beim Spielen erlernen. "Wie oft kann jemand eine Gruppe von acht bis 40 Menschen sonst leiten, um eine komplexe Aufgabe zu lösen, wie in diesen Rollenspielen?"


Quelle: Spiegel Online
 

secondZero

New Member
naja..... Gibt bestimmt aussagekräftigere Studien... Also so richtig überzeugen tut diese mich jedenfalls nicht...
Auch wenn sie in die richtige richtung zeigt....
 

Kinglaw

New Member
was anderes hätte ich mir auch schwer vorstellen |*scheisse*| können

am bes|*scheissendreck*|ten halten die einfach mal den Mund |*schnauze!!!*| und labbern net immer so einen Mist |*Fuckschiss*| daher bevor sie es ne beweisen können
 

poeserpursche

Ex Burger-Ping Admins
Tja, die Studie mag zwar ein erster Weg in Richtung besserung sein.
Allerdings ist Asheron`s Call nicht wirklich das "gewaltspiel" wie HL.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass wenn ich auf einer LAN war und dort mal 26 Stunden CSS gezoggt hab, dann bin ich auch nicht mehr "normal".
Aber das es jetzt so hart kommen könnte wie in Erfurt (RIP)...nein, nie im Leben.
Ich denke für viele sind solche Spiele doch nur eine willkommene Abwechslung zum RL und nicht selber das leben.

Ich kann mich noch an die Frontal21 Reportage von vor ein paar Monaten (nach dem Release von Doom) erinnern, wie sie 15 jährige gezeigt haben, die Doom gespielt haben.....dumm nur, das nicht das Spiel, sondern nur ein Video auf dem Monitor gelaufen ist, und der "Tester" nur seine Fingerchen bewegt hat, ohne irgendwas zu bewegen.......
Tja, angepisst Frontal21....
Nur merkt das die öffenbtlichkeit nicht, die uns leider immer öfter als schwarze schafe der gesellschaft abstempeln will.
 

Knut77

Active Member
Ich denke mal das kommt sehr auf den Spieler drauf an wie er das virtuelle auffasst....manche können das gut trennen manche leider nicht.
Es wird immer so sein das es so welche Typen gibt die es nicht unterscheiden können und denken das es Realität wäre was sie bei Spielen sehen.
 

poeserpursche

Ex Burger-Ping Admins
Da hast du recht, aber kannst du mir auch sagen, warum die Medien immer nur die "schwarze" Seite der Gamer aufweisen???
Es gibt so viele Pro-Gamer die vollkommen normal sind, denen ist ihr RL massig mehr wert als das Game, aber es honoriert keiner.
Das ist das, was mich und auch vieler meiner Freunde nervt, wir machen auch regelmäßig bei Petitionen gegen Frontal21 mit, schreiben Briefe und sowas....Forenbeiträge sind max. 24 Stunden danach wieder gelöscht.
Das es auch anderst geht, wird von den Medien totgeschwiegen.
Das ist das größte Problem.
Es gibt immer schwarze Schafe, immer und überall.
Aber wenn die, die es nur als Spass sehen, sich regen, den Mund aufmachen, zeigen dass es auch anderst geht, erst dann werden wir anderst angeschaut.
 

multi_cs

New Member
Ich denke das, dass Agressive Verhalten vom Charakter abhängig ist.

Es gibt leider Gottes auch Jugentliche die durch Virtuelle Spiele den bezug zur Realität verlieren. Und diese Leute sind meiner Meinung nach Menschen die dann das Spiel und die realität verwechseln.

Ich finde es daher auch gut das es Gewisse Richtlinien Gibt. Z.B. Altersbegrenzung. Nur es ist Leider zu leicht sich diese Spiele zu besorgen. Ich denke das Minderjährige viel höher gefärdet sind den Bezug zur Realität zur verlieren als Erwachsene/Volljährige.


Nur ich gebe euch natürlich Recht wenn ihr sagt das es zu viele Vorurteile über Zopcker gibt. Ich zocke für mein Leben gern Ego Shooter.

Aber von der anderen Seite: Die Wissenschaft sollte sich mit wichtigen dingen beschäftigen und nicht Studien über Zocker aufstellen :)

Besser Studien welche Leute dazu Neigen zu : Vergewaltigen und so. Das ist ne Ecke wichtiger.

Und wenn jem Amok gelaufen ist konnte man eh nie nachweisen das dies durch ein Spiel kommt. Die Leute die Amok laufen sind eh Seelische Müllhaufen.

Das wird auf Games geschoben weil es keinen besseren Grund gibt und alle Überfragt sind ^^ dann werden bestimmte Spiele verboten udn alle sind zufrieden und glauben das passiert nicht mehr. pff

Was soll man sonst noch dazu sagen, mir fällt nix mehr ein


So Far Multi
 

Knut77

Active Member
Ja da hast du recht das man zu leicht an Spiele kommt.....auch wenn sie in Deutschland verboten sind wie z.b Manhunt etc...aber ich denke mal um so realistischer die Grafiken/Sounds/das Spielgefühl werden um so schneller kann man Realität nicht mehr unterscheiden. Ich finde es sollte so eine grenze geben das ab einen bestimmten Realismus die Grafik nicht noch besser gemacht werden darf, damit man es noch gut von der Realität unterscheiden kann.

Es kommt aber auch auf die Hardware an immer bessere Monitore/tft´s (und was es noch so gibt) Grafikkarten die somit auch das virtuelle besser darstellen können. Oder z.b wurde auf der Games Convention oder so....eine Brille vorgestellt die ein 3D Bild direkt vor deinem Auge erzeugt ich denke mal so wird es auch schwieriger von der Realität zu unterscheiden.

Aber im großen und ganze kommt es auch darauf an wie lange man am Tag zockt und wie lange das selbe Spiel wenn man z.b 24 std. CS zocken würde, würde man auch schon etwas gaga werden -.- ...naja für ein paar std.. Wenn man das dann auch so gut wie jeden Tag macht und so faziniert ist von dem Spiel kann man da auch schon ein bisschen "beklopt" werden. Ich will jetzt nicht sagen jeder der sowas macht, ein Amokläufer ist bzw. einer werden könnte da kommt es auch wieder auf die Pysche(schreibt man das so?), Charakter, Seelische belastungen etc. an .


PS : Wer hat mir eine schlechte Bewertung gegeben ? Nur weil das meine Meinung ist ? LOL @ Schlechter Bewertungsgeber.
 

Method Man

New Member
Ja ich finde man kann es nicht auf Grafik Sounds etc. schieben.

Denn leute die lange und jeden tag zoggen haben nix besseres zu tun. Da kommen wieder die vorurteile das man keine freunde hat usw.

Aber wenn man es sich richtig überlegt warum zoggt er den ganzen tag und das 7 tage die woche.

Ich sage der hat keine freunde. Was sagt ihr dazu

Also denke ich immernoch das jeder mensch für sich ist und man kann einen nicht mit dem anderen vergleichen. Der eine ist halt Verrückt nach dem Game der andere ist halt dann verrückt nach was anderem.

Und nochwas der nächste amoklauf wird dann auf das spiel F.E.A.R. geschoben es ist zwar noch nicht drausen aber das ist ein Nerven spiel. Da wenn man ganzen tag zoggt wird man wircklich ein Freak.
 

multi_cs

New Member
Also. Ich Zocke sehr oft udn manchmal auch Lange CS....

Am Freitag war ich 3 Std und 53 min aufn Dust mit Stats von 206 zu 107


Man könnte auch von mir behaupten ich bin ein kleiner dicker Junge mit ner cm dicken brille und keine Freunde hat. <<<< Das ist das Vorurteil


Gründe: 1. Wenn ich Arbeiten war und ich muss Jeden Tag hart Arbeiten Ruhe ich mich aus und sitze dann oft vorm PC und zocke einfach.
2. Ich habe mehr als genug Freunde
3. Sehe Besser aus als viele Leute die Nie Zocken

^^

Und da ich das alles weis, brauch ich auf Vorurteile garnicht eingehen. Und das solltet ihr auch so machen dann regt ihr euch auch nicht so schnell darüber auf.


mfg multi
 

Kinglaw

New Member
jo multi da muss ich dir zustimmen. Is einfach eine art beruhigung anstatt irgendwelchen frust abzubaun. MMMMMh irgendwie wess ich ne, mmmmmh is einfach total bekloppt, für was die ihre zeit verbrauchen. Es war einfach nur ein zufall, dass dieser homo aus erfurt cs gezoggt hat. Nun wird diese ganze riesengroße szene unter einen kamm geschert. des is auch nicht mehr rückgängig zu machen. Er hätte genauso Joshi´s World oder son schiss zoggn können und dann ausrasten oder was wes ich fussballmanager. ich geh auf manche kommentare garnet mehr drauf ein, weil des für mich eben auch ist, wie fussball(was ich nebenbei auch sehr viel betreibe) des mit dem dicken kleinen Junge ist einfach nur der standart, den die leute in sich hereingefressen haben. Kaum einer sieht so aus mmmmmh die meisten sind ssportlich, hübsch(fast so wie multi^^) usw. mmmmmmh ajo mehr kann ich dazu net schreiben, weil schon der anfang sich hinzieht wie ein furz^^
 
Oben